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Seit April 2020 arbeitet die Oberschule mit der G Suite for Education. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Diensten und Werkzeugen, die es ermöglichen, Schule digital umzusetzen.

Zentraler Bestandteil für den digitalen Unterricht ist dabei das Modul Google Classroom. Damit können Schülerinnen und Schüler…

  • digital Aufgaben bearbeiten,
  • eng zusammenarbeiten und
  • problemlos miteinander und mit den Lehrkräften kommunizieren.

Warum Google Classroom jetzt die beste Lösung ist, um digital zu unterrichten, zeigt dieses Video:

„Bildungsbucht“ mit dem dem Thema: „Warum Google Classroom jetzt die beste Lösung ist - Digitale Bildung während der Corona-Krise“


Die Corona-Krise sorgt für Unsicherheit

Die Corona-Pandemie verursacht viele Unsicherheiten - vor allem auch im Bildungsbereich:

  • Sind Schulen die nächsten Hotspots?
  • Können wir den Kindern noch länger zumuten, auf Schule zu verzichten?
  • Können die Kinder überhaupt noch aufholen, was sie verpasst haben?
  • Werden die Schulen nach den Sommerferien wieder zum Regelbetrieb übergehen?

Auf jeden Fall müssen wir erstmal davon ausgehen, dass Schule nicht verlässlich »normal« stattfinden könnte.
Manche sprechen sogar davon, dass wir noch bis 2021 oder 2022 viele Einschränkungen hinehmen müssen.

Aus diesem Grund müssen sich Schulen auf viele Eventualitäten vorbereiten.


Entscheidende Frage: Wie kann Schule trotz Krise gelingen?

Die Fernseh-Reihe »ZDFzoom« zeigte am 06.05.2020 eine Reportage mit dem Titel „Schulen im Corona-Stress“. Dort wurden viele aktuelle Mängel des deutschen Schulwesens gezeigt, die im Corona-Stresstest noch deutlicher als sonst zutage treten.

Doch die Reportage gibt ebenfalls Hoffnung und formuliert 2 Kernaussagen:

  1. Schulen, die bereits seit Jahren digitale Bildung in den Schulalltag integrieren, können jetzt den Schulbetrieb (irgendwie) aufrecht erhalten.
  2. In den Schulen, in denen alle Kinder mit mobilen digitalen Endgeräten (Tablets, Notebooks) ausgestattet sind, kann auch jetzt (mit Einschränkungen) Unterricht angeboten werden.

Unser Ziel: Die Schülerinnen und Schüler sollen mit Chromebooks ausgestattet werden

Was sind Chromebooks?

  • Chromebooks gibt es als Notebooks oder Convertibles. Für den Einsatz in der Schule eignen sich besonders Convertibles. Man kann sie als Notebook aber auch als Tablet nutzen, wenn man das Display umklappt.
  • Chromebooks nutzen die gleiche Schnittstelle wie Google Classroom, dadurch arbeiten sie hervorrragend mit den Modulen zusammen, die wir an der Schule benutzen.
  • In Chromebooks vereinen sich die Vorteile von Notebooks und Tablets:
    • Tastatur-, Touchscreen- & Stifteingabe sind möglich.
    • Eine sehr lange Akkulaufzeit ermöglicht das Arbeiten am ganzen Schultag.
    • Stoßfestes Gehäuse und robuste Bauweise schützen alle Bestandteile.
    • Sie sind ultraleicht und ultrakompakt.
    • Arbeiten im Laptop-, Zelt-, Stand- und Tablet-Modus ist möglich.
    • Speicher ist erweiterbar durch Micro-SD-Card.
    • Über USB-C-Anschlüsse wird geladen, aber auch der Anschluss an ein Display oder die Dockingstation ist möglich.
    • Schnelles Hochfahren
    • Einfache Bedienung: Jede Person, die ein Smartphone benutzt, findet sich auch auf einem Chromebook zurecht.
    • Hohe Sicherheit vor Schadsoftware
    • Vereinfachte Benutzeroberfläche mit hohem Bedienkomfort
    • Zahllose Apps verfügbar über den Chrome- und Play-Store

Schulen, die schon früher digitale Endgeräte angeschafft haben, mussten stets Vor- und Nachteile von Tablets und Notebooks gegeneinander abwägen. Das hat sich jetzt geändert: Wie man in der Auflistung sieht, gibt es keine nennenswerte Nachteile bei Chromebooks.

Fazit: Chromebooks sind perfekte Begleiter im Schulalltag - erst recht, wenn die Schule mit Google Classroom arbeitet.

Thema: Vorstellung eines Chromebooks für den Schuleinsatz (Englisch mit dt. Untertiteln)

Thema: Was ist und was kann kann ein Chromebook?

Thema: Information zum Betriebssystem Chrome OS

Thema: Einblicke in eine Schule mit Chromebooks und Google Classroom


Einführung von Chromebooks an der Oberschule

Zum Schuljahresbeginn 2020/21 sollen Chromebooks an der Oberschule Lehrte-Hämelerwald eingeführt werden.

Die Corona-Krise hat eines ganz deutlich gezeigt: In Zeiten einer solchen Krise können nur die Schulen erfolgreich unterrichten, deren Schülerinnen und Schüler zeitgemäß ausgestattet sind. Und es wird noch eine ganze Zeit dauern, bis wir die Auswirkungen von Covid-19 überwunden haben. Im schlimmsten Fall gehen erst wieder alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse 2022 gemeinsam in einen Klassenraum. So lange werden die Kinder auch Heim-Lernzeiten meistern müssen.

Die Zeit zum Handeln ist da.

Wenn wir auch in Zukunft noch lernwirksamen Unterricht anbieten wollen, muss der nächste Schritt im Medien-Entwicklungsplan jetzt heißen: Alle Schülerinnen und Schüler müssen mit Chromebooks ausgestattet werden.


Wie kann die Anschaffung von Chromebooks finanziert werden?

Die Anschaffung der Chromebooks muss über die Eltern geschehen. Leider haben wir hier keine dänischen Verhältnisse. Dort stellt jede Kommune allen Kindern ein Gerät zur Verfügung. Hier müssen alle Geräte, die durch den Schulträger angeschafft werden in der Schule verbleiben.

Aber: Es gibt zahlreiche Regelungen, mit denen allen Eltern unter die Arme gegriffen werden kann.

Wir haben einen Partner gefunden, der ausgewählte Geräte zu einem fairen Preis anbietet.
Es wird ebenfalls die Möglichkeit geben, das Gerät über einen längeren Zeitraum zu finanzieren.
Auch eine Geräte-Versicherung kann dort bei Kauf oder Finanzierung abgeschlossen werden.

Sicher kann derzeit noch keine genau Zahl genannt werden, aber es ist wahrscheinlich, dass so eine Finanzierung über 4 Jahre läuft und mit einer Geräteversicherung eine Belastung von knapp über 10,- Euro im Monat bedeuten würde.

Für die Familien, die Anspruch auf Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) haben, besteht wahrscheinlich die Möglichkeit, einen Teil des Gesamtpreises durch diese Mittel zu finanzieren. Derzeit wird nach Wegen gesucht, wie 150,- € (oder mehr) für die Bezuschussung von technischer Ausstattung gewährt werden kann.

Sollten Kinder keinen Anspruch auf Bezuschussung durch die Region oder das Jobcenter haben, werden wir so gut wir können, mit Härtfallregelungen helfen.

Besonders für die Eltern der Kinder aus den derzeitigen Klassen 5 und 6 werden wir unser Möglichstes tun, um Lösungsmöglichkeiten zu finden, falls es finanzielle Probleme gibt. Wir wissen, dass durch die Corona-Krise Kurzarbeit oder sogar Arbeitslosigkeit bei einigen zu starken finanziellen Einbußen geführt haben. Wir möchten niemanden „in Regen stehen lassen“.

Langfristig sparen die Eltern sogar Geld durch die Einführung von Chromebooks:
Die Schule plant, mit der Einführung von Chromebooks den Umstieg auf digitale Schulbücher. Da diese deutlich günstiger sind als gedruckte Schulbücher, sparen die Eltern jährlich Geld ein, wordurch sich in ein paar Jahren die Anschaffung wahrscheinlich sogar rechnen könnte.
Derzeit nimmt Klett für seine eBooks eine Lizenzgebühr von 3,95 € im Jahr. Das gedruckte Geschichts-Buch ist beispielsweise für zwei Schuljahre und kostet derzeit 28,- €.

Hoffnung auf Zuschuss vom Staat lohnt sich derzeit anscheinend auch:

Mehr zur Geräte-Beschaffung und den Förderungsmöglichkeiten wird hier in den nächsten Wochen ergänzt.


Welche Chromebooks sollen in der Oberschule eingesetzt werden?

Damit die Schülerinnen und Schüler im Unterricht und zu Hause ausreichend gleiche Voraussetzungen haben, muss sichergestellt werden, dass die benutzte Hardware bestimmte Anforderungen erfüllt. Aus diesem Grund hat sich die Schule dafür entschieden, folgende Parameter für die Anschaffung von Geräten festzulegen:

  • Geräteklasse: Chromebook
  • Bauform: Convertible mit Touchdisplay
  • Akkulaufzeit: mindestens einen Schultag
  • Besonderheiten: Stift-Bedienung (Passiver EMR-Pen)

Chromebook-Empfehlung der Schule

Die Schule rät zu einem ACER Chromebook Spin 511. Das Gerät ist auf dem deutschen Markt gut vertreten und erfüllt alle Anforderungen, die man an ein mobiles Endgerät im Schuleinsatz stellen sollte:

  • Convertible mit IPS Touchdisplay
  • 10 Std. Akkulaufzeit
  • Integrierter Wacom EMR-Pen zur Stifteingabe
  • Kompakte Bauform: 11,6 Zoll Display, 1,25kg
  • Corning-Gorilla-Glass-Display
  • Zwei Kameras
  • Laden an allen USB-C-Ports möglich
  • USB-C ebenfalls kompatibel für den Anschluss eines Display oder einer Dockingstation
  • Nach Militärstandards geprüft:
    • Stoßfestes Gehäuse
    • Druckfeste Abdeckung (hält 60 kg Gewicht aus)
    • Stoßfeste Gummipuffer & verstärkte Honeycomb-Design (Wabenstruktur)
    • Hält Stürzen aus 1,22m Höhe stand

Derzeit steht die Schule in Verhandlungen mit einem Partner für Bildungseinrichtungen, der sich auf Chromebooks und Google for Education spezialisiert hat und Schulen bei der Anschaffung der Hardware und dem Einsatz der Clouddienste unterstützt.
Um auch für Eltern verlässliche Konditionen zu schaffen, arbeitet man dort gerade an Möglichkeiten, um Geräte wahlweise zum Kauf oder als Finanzierungsmodell anzubieten. Es soll dann ebenfalls die Möglichkeit geben, das Gerät beim Erwerb zu versichern.

Chromebook-Alternativen:

    • Vergleichbar mit dem ACER Spin 511
    • Etwas teurer
    • Einige Aspekte der Bauform sind anders gelöst.
    • Ähnliche oder höherwertige Ausstattung
    • Größeres Display (13 Zoll)
    • Mehr Rechenleistung
    • Aluminium Gehäuse
    • Deutlich teurer
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chromebook-infos_alt.txt · Zuletzt geändert: 2020/07/11 19:14 von sz